2006  |  2. Preis

mit Birgit Kratzheller, bildende Künstlerin

SKATEPARK LINGNERALLEE | DRESDEN

Die Gestalt des Skateparks entsteht aus dem Zusammentreffen der städtebaulichen Achse mit der  Form des -board-, seiner langgestreckten Stromlinienform und den gerundeten Enden. Es verknüpft die Richtungen der sich treffenden Alleen und betont die Achse der Herkulesallee.

Die umlaufende -outline- zeichnet eine Großform, die von ihren beiden Polen her aufgefüllt wird:

Vom Stadtzentrum her setzt sich die urbane Materialität und geradlinige Formensprache fort. Nach Osten nehmen die Elemente des Skateparks zunehmend weichere Formen an, weiche Materialien wie Rasen, Sand und wassergebundene Decke ergänzen den Asphalt.

Das -board- legt sich auf den Untergrund, bestehende Elemente verankern es mit dem Stadtraum und nehmen Einfluß auf seine räumliche Gliederung. In den -loops- an Beginn und Ende bleibt der Bestand unverändert, zwei gegensätzliche Pole mit multifunktionalen Raumqualitäten entstehen.