2006 | 2. Preis

CHRISTIAN-WEBER-PLATZ | HOMBURG

Der unmaßstäblichen und überproportionierten Architektur wird als kräftiger Rahmen für alle Fußgängerflächen eine einheitliche Grundlage aus Terrazzo-Asphalt unterlegt. 

Je ein markanter Geländeeinschnitt akzentuiert die Platzbereiche nördlich und südlich des Kaufhaus-Neubaus. In den so markierten Räumen treten Zitate der Naturlandschaft unter der künstlichen Oberfläche zutage.

Am Brunnenplatz entsteht im Einschnitt des Asphaltbodens ein langgestrecktes Quellbecken. Das schmale Wasserbecken spiegelt wirkungsvoll die Gebäudefront und hat eine aufhellende Wirkung in der schmalen Passage. 

Der Christian-Weber-Platz erhält seinen Schwerpunkt mit einem Sandsteinteppich aus verschiedenen Buntsandsteinen der Region.Die warme Farbgebung und samtige Oberfläche des natürlichen Materials verleiht der Platzfläche eine heitere Atmosphäre. Ein lockeres Dach aus Birken definiert einen geschützten Ort in der Raummitte.