2006 | 2. Preis

mit realgrün landschaftsarchitekten

BEDNARPARK | WIEN

Nach außen hin wirkt der Park als Teil der städtebaulichen Blockstruktur. Die äußeren Baumreihen nehmen das städtische Baumraster auf und transformieren es nach innen zu einer aufgelockerten Baumebene. Den beiden angrenzenden Quartiersstraßen schließt sich eine baumüberstandene Filterzone an, die Eingangs-, Promenaden- und  Biergartenfunktionen vereint.

Im Inneren abgeschirmt entsteht ein grünes Refugium. Ankommende Wegeverbindungen treffen auf die Filterzonen und werden von dort aus verteilt.

Intensiv gestaltete Nutzungsangebote konzentrieren sich auf die ost-westlich verlaufende Mäanderzone – zugunsten von großflächigen, multifunktional nutzbaren Wiesenflächen.

Die Bandbreite der Raumerlebnisse reicht von der Intimität der Lounge bis zur extrovertierten großen Spielwiese. Starke jahreszeitliche Aspekte vermitteln eine prägnante Sinnlichkeit. Eine Schicht aus Flußkieseln macht die lockere, homogene Pflanzung robust und begehbar.